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Off-Site SEO: 5 Maßnahmen um Ursachen für Ranking-Verluste zu finden

Off-Site SEO: 5 Maßnahmen um Ursachen für Ranking-Verluste zu finden

Off-Site SEO: 5 Maßnahmen um Ursachen für Ranking-Verluste zu finden

Der Begriff Off-Site SEO bezeichnet die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite, die durch externe Maßnahmen stattfindet. Diese externen Faktoren sind in erster Linie Links, die von anderen Webseiten auf die eigene Webseite verweisen. Daher ist es im Gegensatz zur On-Site Optimierung schwieriger, diese zu beeinflussen und entsprechende Fehler zu finden. Was können SEOs also tun, um die Ursachen zu finden, wenn die Webseite nach entsprechenden Optimierungsmaßnahmen immer noch nicht besser rankt?

So werden Fehler bei der Off-Page Optimierung identifiziert

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Prüfen des Erfolgs einer Webseite im Hinblick auf die Offpage Optimierung:

  • Überprüfung der durchgeführten Off-Site Maßnahmen, um einen möglichen Fehler zu finden
  • Erstellen einer Übersicht, um sicherzustellen, dass Google alle Seiten korrekt indiziert
  • Prüfung in der Google Search Console, ob eine manuelle Aktion seitens Google durchgeführt wurde

Wenn nach diesen Prüfungen immer noch nicht das Problem gefunden und eingegrenzt werden konnte, ist es naheliegend, dass die Ursache in den Backlinks an sich liegt. Es gibt einige SEO-Tools, die Dich bei der Analyse von Backlinks unterstützen können, darunter das backlink-tool.org. Mit dem Backlink-Tool kannst Du folgende potentielle Probleme identifizieren:

1. Anchor Text Verhältnis

Die Texte, mit denen Backlinks verlinkt werden, haben eine wesentliche Bedeutung. So sollten zum Beispiel Money Keywords, also “hart” verlinkte Suchbegriffe und Wortgruppen, nicht die Anzahl der Fälle, in denen der Markenname verlinkt wird, übertreffen. Überwiegt hingegen die URL der Webseite oder die Marke, ist das in Ordnung. Treten allerdings die Money Keywords in den Vordergrund, sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

2. DoFollow vs. NoFollow Links

Der nächste Blick gilt den NoFollow Links: Wie viele gibt es? Sind 99 Prozent der Backlinks DoFollow Links, sieht das für Google unnatürlich aus. Denn eine sehr hohe Anzahl von DoFollow Links deutet darauf hin, dass die Website mit unlauteren Methoden versucht, ein besseres Ranking zu erlangen. Ein gesundes Backlink-Profil enthält zu rund 60% DoFollow Links und zu 40% NoFollow Links.

3. IP Diversity

Die nächste Analyse gilt der IP Vielfalt der Backlinks. Es ist nicht vorteilhaft, wenn ein Großteil der Verlinkungen von Domains mit gleichen IP-Blöcken stammen. Für Google ist das ein klares Zeichen für ein Link-Netzwerk und daher straft Google dies durch Rankingverluste ab. Die IPs müssen aus vielfältigen Quellen stammen.

4. Bad neighborhood

Ist eine Website bei demselben Provider wie bekannte Spam-Seiten gehostet, wirkt dies auf Google ebenfalls verdächtig. Shared-Hosting-Dienste sind wie Mehrfamilienhäuser: eine schlechte “Nachbarschaft” von Webseiten geringer Qualität kann für einen Rankingverlust verantwortlich sein. Ist das Problem erkannt, muss eine neue Hosting-Lösung her und die Website umziehen.

 

 

Fazit: Rankt eine Webseite einige Monate nach einer Optimierung immer noch nicht höher, sind möglicherweise die Backlinks das Problem. Mit dem Backlink Tool werden potentielle Probleme schnell aufgedeckt und können anschließend einfach analysiert werden. Sobald die erforderlichen Korrekturen durchgeführt wurden, sollten die ersten Erfolge zu verzeichnen sein.

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